Deutsch (Deutschland) en-US

Neuigkeitenarchiv 2011

Das Team des Nationalen Bildungspanels begrüßt Dr. Peter Müller

12.07.2011
Der erste Antrittsbesuch des designierten Amtschefs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Dr. Peter Müller, führte am 11. Juli 2011 nach Bamberg. Vor Ort informierte sich Dr. Peter Müller noch vor seinem offiziellen Amtsantritt vom 1. August 2011 über den aktuellen Stand und die weitere Entwicklung des Nationalen Bildungspanels.
Zusammen mit dem Präsidenten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert, Vizepräsidentin Prof. Dr. Anna Susanne Steinweg und Vizepräsident Prof. Dr. Sebastian Kempgen besuchte Dr. Peter Müller, Nachfolger von Ministerialdirektor Josef Erhard, am 11. Juli 2011 die zentrale Koordinationsstelle des Nationalen Bildungspanels in Bamberg. Projektleiter Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Blossfeld stellte in einer Kurzpräsentation das Projekt vor. Offene Fragen konnten in einer anschließenden Diskussionsrunde mit NEPS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern beantwortet werden. Die Frage von Dr. Müller, ob man neben all den erhobenen Daten zur Darstellung von Bildungsverläufen auch Glück messen könne, sei nicht mit ja oder nein zu beantworten, so Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach. Dafür gebe es im NEPS aber eine Art „Glückkategorie“, die sich aus verschiedenen Aspekten zusammensetze, wie z. B. Gesundheit oder Zufriedenheit. Von besonderem Interesse im NEPS ist für Dr. Müller auch die Zusatzstichprobe von Lehramtsstudierenden, durch die Lebensverläufe von Lehrerinnen und Lehrern vom Studium bis in den Beruf hinein begleitet werden. Eine weitere zentrale Frage der Diskussion war natürlich, wann die ersten Ergebnisse der Studie vorliegen werden. Prof. Blossfeld informierte, dass es in Kürze den ersten Datenrelease für die Kohorte der Erwachsenen geben wird und im nächsten Jahr Daten weiterer Kohorten folgen werden. Das Besondere des Nationalen Bildungspanels, nämlich die Dokumentation und theoriegeleitete Untersuchung von Bildungsverläufen über den gesamten Lebenslauf werde freilich umso wertvoller, je länger das Projekt läuft.