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Neuigkeitenarchiv 2012

NEPS auf dem Bildungskongress des Deutschen Städtetags in München

13.11.2012
Das Nationale Bildungspanel stellte sich auf dem Bildungskongress des Deutschen Städtetags kommunalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern als wissenschaftlich fundierende Datenbasis für politisches Entscheidungshandeln in der Zukunft vor.
Das Bild zeigt PI Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach im Gespräch mit Klaus Hebborn – Beigeordneter Deutscher Städtetag, Dezernat Bildung, Kultur, Sport und Gleichstellung zusammen mit NEPS-Mitarbeiter Manfred Egner
Das Bild zeigt PI Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach im Gespräch mit Klaus Hebborn – Beigeordneter Deutscher Städtetag, Dezernat Bildung, Kultur, Sport und Gleichstellung zusammen mit NEPS-Mitarbeiter Manfred Egner 
Am 8. und 9. November 2012 trafen sich etwa 1.200 Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Kommunen im Gasteig in München zum Bildungskongress unter dem Motto „Bildung gemeinsam verantworten“, um eine Diskussion wieder aufzugreifen, die vor fünf Jahren ihre Manifestation in der „Aachener Erklärung“ fand. Der Präsident des Deutschen Städtetags, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, betonte in seiner Eröffnungsrede diese Kontinuität und erinnerte die Anwesenden an die unterschiedlichen Facetten der Bildungsprozesse im kommunalen Kontext. Damit stellte er implizit eine Brücke zum Nationalen Bildungspanel her: Informelles und Lebenslanges Lernen, die Bedeutung eines dezentralen, kommunalen Lernumfeldes, die Frage nach den Auswirkungen eines Migrationshintergrunds auf den Kompetenzerwerb und letztlich nach Bildungsrenditen in Form gesellschaftlicher Integration spiegeln in diesem Zusammenhang alle fünf theoretischen Perspektiven, die als „Säulen“ das Konzept von NEPS tragen, wider. Der demographische Wandel mit seinen sozialstrukturell/kulturellen Auswirkungen trifft darüber hinaus die diachrone Perspektive von NEPS, Bildungsbiographien kumulativ als Prozess von der Wiege bis zur Bahre zu begleiten. Da NEPS zu diesen Fragen Daten liefert und liefern wird, fand die Präsentation des Forschungskonsortiums bei den anwesenden Entscheidungsträgern reges Interesse.