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Neuigkeitenarchiv 2012

Von Bamberg nach Florenz

01.08.2012

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Blossfeld, Projektleiter und „Principal Investigator“ des NEPS, hat sich am 18. Juli 2012 bei einer Feierlichkeit vom Bamberger NEPS-Team und weiteren Kolleginnen und Kollegen der Otto-Friedrich-Universität Bamberg verabschiedet. Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach stellte er als seinen Nachfolger vor.

 

Am 1. September 2012 wird Professor Blossfeld an das European University Institut in Florenz wechseln und deshalb zum 1. August 2012 die offiziellen Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger übergeben. Vor der anstehenden Urlaubszeit nutzte Professor Blossfeld die Gelegenheit, persönliche Abschieds- und Dankesworte an das Bamberger NEPS-Team und weitere Kolleginnen und Kollegen der Otto-Friedrich-Universität zu richten. Professor Blossfeld blickte auf die Anfänge des NEPS und die Entwicklung bis heute zurück und zog ein äußerst positives Fazit – was er mit einigen Zitaten aus dem Bericht des wissenschaftlichen Berats des NEPS, der am 28. und 29. Juni 2012 in Bamberg zu Gast war, untermauerte. Er dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche und engagierte Zusammenarbeit und wünschte seinem Nachfolger Prof. Roßbach alles Gute für die Leitung „dieses wirklich außergewöhnlichen Projekts“.

Professor Roßbach, der seit Projektbeginn in mehrere Arbeitsbereiche des NEPS in leitender Funktion eingebunden ist, dankte Professor Blossfeld für dessen großartige Arbeit. Er sei sich bewusst, dass die Leitung eines solchen Projekts eine große Herausforderung sei, der er sich aber sehr gerne stelle. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben!“, erklärte Professor Roßbach, der seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Elementar- und Familienpädagogik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist. Der Dekan der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Johann Engelhard, ergriff ebenfalls das Wort und lobte die Erfolge des NEPS. Die wissenschaftlich-administrative Geschäftsführerin, Dr. Jutta von Maurice, beschäftigte sich abschließend in einer, wie sie augenzwinkernd versicherte, „höchst wissenschaftlichen“ Präsentation mit der Frage „Wer ist Blossfeld?“, in der sie Auswertungen zur Personen- und Bildersuche im Internet vorstellte. Das Fazit: Professor Blossfeld ist nach außen extrem sichtbar und hat außergewöhnlich viel geleistet.