Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Erikson (rechts) von der Universität Stockholm während der Poster-Präsentation im Gespräch mit Dr. Christian Aßmann vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi).
Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h.c. Robert Erikson von der Universität Stockholm fanden Gespräche mit dem LIfBi-Direktorium, mit den Abteilungsleitungen sowie mit der Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden des NEPS-Netzwerkausschusses statt.
Zum ersten Mal in diesem Jahr führte der Beirat ein Audit durch, und zwar von LIfBi-Abteilung 2 „Bildungsentscheidungen und -prozesse, Migration, Bildungsentscheidungen“. Im Rahmen des offenen Teils der Beiratssitzung wurden anschließend kurze Vorträge über den aktuellen Stand des Panelverlaufs und zur Verbreitung und Nutzung von NEPS-Daten gehalten. Als Beispiel für eine Forschungsarbeit mit NEPS-Daten präsentierte die Gewinnerin des diesjährigen NEPS-Publikationspreises, Aileen Edele (Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, IQB), ihren ausgezeichneten Artikel über „The role first-language listening comprehension on second-language reading comprehension“ – eine Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Petra Stanat (IQB), die auf NEPS-Daten von Startkohorte 4 (Klasse 9) basierte. Es folgte ein Überblick über die Pläne für NEPS-Erhebungen zwischen 2018 und 2020. Schließlich wurden im Rahmen der Poster Session am Nachmittag neben den derzeit am Institut angesiedelten Drittmittelprojekten sowie geplanten Projekten auch eine Auswahl an weiteren Forschungsbeispielen mit NEPS-Daten aus dem LIfBi, aus dem NEPS-Netzwerk und aus dem DFG-Schwerpunktprogramm 1646 „Education as a lifelong process. Analyzing data of the National Educational Panel Study” vorgestellt.