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Neuigkeitenarchiv 2015

Staatssekretärin Quennet-Thielen (BMBF) betont Bedeutung des LIfBi für die wissenschaftlich fundierte Weiterentwicklung des Bildungssystems

19.08.2015

Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach, Direktor des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi), begrüßte am Mittwoch, den 19. August 2015, Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), in Bamberg. „Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Nationale Bildungspanel (NEPS) seit 2008 mit Nachdruck gefördert und damit der empirischen Bildungsforschung ein hervorragendes neues Instrument zur Verfügung gestellt“, so Roßbach.

Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen und Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach 

Das NEPS ist die größte und wichtigste Studie am LIfBi. Frau Staatssekretärin Quennet-Thielen zeigte sich anlässlich ihres Besuchs beeindruckt: „Das einmalige Potenzial der NEPS-Daten ermöglicht es erstmalig, Bildungsverläufe nachzuvollziehen und so Bildungsprozesse über den gesamten Lebenslauf noch besser zu verstehen. Damit eröffnen sich der empirischen Bildungsforschung ganz neue Möglichkeiten, Zusammenhänge zu erkennen und Wirkungen von Maßnahmen zu analysieren.“

Das NEPS ist eine weltweit einzigartige Studie. Mit der Veröffentlichung des Datensatzes für den frühkindlichen Bereich im März dieses Jahres sind nun alle Stufen des Bildungserwerbs erfasst. Damit stehen der wissenschaftlichen Gemeinschaft im In- und Ausland Daten zu Bildungsprozessen in Deutschland von den ersten Lernschritten bis hin zum Lernen nach der Erwerbsphase zur Verfügung.