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Neuigkeitenarchiv 2017

Muttersprache nützt Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund beim Lesen

03.01.2017
Eine aktuelle Studie auf Basis von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zeigt: Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund profitieren beim Lesen deutschsprachiger Texte davon, wenn sie ihre Muttersprache gut beherrschen.

Die Veröffentlichung von Aileen Edele, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin, und Prof. Dr. Petra Stanat, Direktorin des IQB, ist in der Februar-Ausgabe 2016 des Journal of Educational Psychology erschienen (Original-Titel: „The role of first-language listening comprehension in second-language reading comprehension.”) Das Ergebnis wurde nun in leicht verständlicher Art und Weise zusammengefasst und ist auf der NEPS-Website verfügbar (Link).

Im Februar 2016 ist eine weitere Publikation auf Basis von NEPS-Daten erschienen, die nun als Ergebnis kompakt aufbereitet zur Verfügung steht: Dr. Janina Söhn vom Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August Universität Göttingen hat untersucht, inwiefern die Bildungs- und Erwerbsverläufe von erwachsenen Zugewanderten nach ihrem Zuzug nach Deutschland bruchlos verlaufen (Originaltitel: „Back to school in a new country? The educational participation of adult immigrants in a life-course perspective.” veröffentlicht im Journal of International Migration and Integration).

Alle Zusammenfassungen von Forschungsergebnisse, die auf Basis von NEPS-Daten publiziert worden sind, finden Sie auf der NEPS-Website unter Ergebnisse kompakt.