Monja Schmitt wurde 1981 in Würzburg geboren und studierte Soziologie, Psychologie und Politische Wissenschaften an der Bayerischen-Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit den Schwerpunkten Bildungssoziologie und Pädagogischer Psychologie. Von 2006 bis 2013 arbeitete sie an der Universität Bamberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschergruppe BiKS, die sie von 2011 bis 2013 operativ leitete. Von 2012 bis 2013 war sie außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Säule 3 („Soziale Ungleichheit und Bildungsentscheidungen im Lebensverlauf“) des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Seit Januar 2014 ist Frau Schmitt Mitarbeiterin in den Etappen 2 und 3 „Kindergarten und Übergang in die Grundschule“. Ihre Forschungsinteressen sind die Zusammenhänge sozialer Ungleichheit (insb. soziale Beziehungen) mit Bildungserfolgen im Lebenslauf sowie quantitative Forschungsmethoden.
Publikationen
Zeitschriftenbeiträge mit Peer Review
Homuth, C.,
Schmitt, M., Lorenz, C. & Mann, D. (eingereicht). Stille Reserve oder endgültiger Ausfall? Wie sich passive von aktiven Verweigerern in Befragungsstudien (nicht) unterscheiden.
Schmitt, M., Homuth, C., Lorenz, C. & Karwath, C. (wieder eingereicht). Ist eine Briefmarke der Schlüssel zu höherem Rücklauf bei postalischen Befragungen?
Lorenz, C., Schmitt, M., Luplow. N. & Schönmoser, C. (angenommen). Soziale Disparitäten im Vorschulalter und der Einfluss der Selbstregulation.
Lorenz, C., Homuth, C., Schmitt, M. & Karwath, C. (2015). E-Appointments in Empirical Field Research. Survey Insights: Methods from the Field. http://surveyinsights.org/?p=5431.
Karwath, C., Relikowski, I. & Schmitt, M. (2014). Sibling Structure and Educational Achievement: How Do the Number of Siblings, Birth Order, and Birth Spacing Affect Children’s Vocabulary Competences? Journal of Family Research, 26 (3), 374-398.
Schmitt, M. & Sixt, M. (2014). Social Relations and Academic Success after Transition to Secondary Education in the German Educational System. Journal for Educational Research Online, 6(2), 66–88.
Kleine, L., Schmitt, M. & Doll. J. (2013). Soziale Beziehungen und das schulische Selbstkonzept während der Grundschulzeit. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 33(3), 283-299.
Richter, D., Lehrl, S., Mudiappa, M., Schmitt, M. & Smidt, W. (2011). Aus der Forschungspraxis: Die DFG-Forschergruppe BiKS. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 31(2), 212-214.
Schmitt, M. & Kleine, L. (2010). The Influence of Family-School Relations on Academic Success. Journal for Educational Research Online, 2(1), 145–167.
Schmitt, M. (2009). Innerfamiliale Beziehungen und Bildungserfolg. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 12(4), 715-732.
Zeitschriftenbeiträge ohne Peer Review
Kleine, L. & Schmitt, M. (2012). Keine Erziehung ohne Beziehung. Die Bedeutung sozialer Beziehungen für den Bildungserfolg. Die Grundschulzeitschrift, 257 (26), 18-19.
Schmitt, M., Smidt, W., Mudiappa, M., Lehrl, S. & Richter, D. (2011). BiKS-Studie: Ein Überblick. Die Grundschulzeitschrift, 248.249 (25), 4-5.
Mudiappa, M. & Schmitt, M. (2010). Die Kunst das richtige zu sagen: Kommunikation in Längsschnittstudien. Soziologie heute, 3 (14), 28-29.
Schmitt, M. (2010). Bildungserfolge maßgeblich steuern. Wie wichtig sind soziale Beziehungen für den Bildungserfolg? Soziologie heute, 3 (12), 24-25.
Bücher und Buchbeiträge
Homuth, C., Mann, D., Schmitt, M. & Mudiappa, M. (2014). Eine Forschergruppe, zwei Studien: BiKS-3-10 und BiKS-8-14. In M. Mudiappa & C. Artelt (Hrsg.), BiKS - Ergebnisse aus den Längsschnittstudien. Praxisrelevante Befunde aus dem Primar- und Sekundarbereich (S. 15-28). Bamberg: University of Bamberg Press.
Kleine, L. & Schmitt, M. (2014). Keine Erziehung ohne Beziehung. Die Bedeutung sozialer Beziehungen für den Bildungserfolg. In M. Mudiappa & C. Artelt (Hrsg.), BiKS - Ergebnisse aus den Längsschnittstudien. Praxisrelevante Befunde aus dem Primar- und Sekundarbereich (S. 67-71). Bamberg: University of Bamberg Press.
Lorenz, C., Schmitt, M., Lehrl, S., Mudiappa, M. & Roßbach, H.G. (2013). The Bamberg BiKS Research Group. In M. Pfost, C. Artelt & S. Weinert (Eds.), The Development of Reading Literacy from Early Childhood to Adolescence. Empirical Findings from the Bamberg BiKS Longitudinal Study (p. 15-34). Bamberg: University of Bamberg Press.
Schmitt, M. (2012). Soziale Beziehungen und Schulerfolg. Die Bedeutung sozialer Beziehungen für Schulerfolg im Primar- und Sekundarbereich. Bamberg: University of Bamberg Press.
Kluczniok, K., Schmitt, M., Kuger, S. & v. Maurice, J. (2011). Familiale Anregungsbedingungen im Spiegel ökonomischer Ressourcen. In A. Lange & M. Xyländer (Hrsg.), Bildungswelt Familie. Theoretische Rahmung, empirische Befunde und disziplinäre Perspektiven (S. 190-207). Weinheim: Juventa Verlag.
Schmitt, M., Kuger, S., Kluczniok, K. & von Maurice, J. (2010). Familiale Anregung während der frühen Kindergartenzeit. In D. Bühler-Niederberger, A. Lange & J. Mierendorff (Hrsg.), Kindheit zwischen fürsorglichem Zugriff und gesellschaftlicher Teilhabe (S. 145-166). Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.
Schmitt, M. (2008). Die Bedeutung von sozialer Herkunft und bundeslandspezifischen Übergangsregelungen für die Grundschulschulempfehlung. In E.M. Lankes (Hrsg.), Pädagogische Professionalität als Gegenstand empirischer Forschung (S.111-121). Münster: Waxmann.
Andere Publikationen
Mudiappa, M. & Schmitt, M. (2010). Stichprobenpflege im Längsschnitt BiKS-8-12. PsyDok. http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2010/2631/.
Schmitt, M. & Mudiappa, M. (2010). Rücklaufquoten von BiKS-8-12 im zeitlichen Verlauf. PsyDok. http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2010/2629/.
Schmidt, S., Schmitt, M. & Smidt, W. (2009). Die BiKS-Studie. Methodenbericht zur zweiten Projektphase. PsyDok. http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2009/2534/.