Martin Senkbeil ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel. Er promovierte dort 2003 in Psychologie über das Thema „Typen der Computernutzung“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderen das computerbasierte Lernen und Testen. In derzeit laufenden Projekten beschäftigt er sich mit der Evaluation computergestützter Lernumgebungen, der Computernutzung von Jugendlichen im häuslichen und schulischen Umfeld und der Erfassung von Computer Literacy. Darüber hinaus war er an der Testgestaltung bei den Studien PISA 2003 und PISA 2006 beteiligt, insbesondere an den nationalen Tests zur naturwissenschaftlichen Grundbildung und zur Computervertrautheit. In seinen Studien vertieft er die Befunde aus PISA durch weiterführende Analysen der nationalen Ergänzungsstudien in den Domänen naturwissenschaftliche Grundbildung und Computer Literacy. Entsprechend war er maßgeblich an der nationalen Berichterstattung der Studien PISA 2003 und PISA 2006 in diesen Kompetenzbereichen beteiligt. In NEPS ist er zuständig für die Messung von ICT Literacy über die Lebensspanne.