Prof. Dr. Heike Solga (Diplom, Humboldt Universität zu Berlin, 1988; M.A., Stanford University, 1991; Dr. Phil., 1994, und Habilitation, 2003, an der Freien Universität Berlin) ist Projektleiterin der Etappe 6 „Übergänge in die berufliche Ausbildung und in den Arbeitsmarkt“ des Bildungspanels. Seit Frühjahr 2008 ist sie Direktorin der Abteilung „Ausbildung und Arbeitsmarkt“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeit, Arbeitsmarkt und Beschäftigung an der Freien Universität Berlin. Sie ist ferner Direktorin am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI). Davor war sie Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Empirische Sozialstrukturanalyse an der Georg-August-Universität Göttingen (2005 – 2008) sowie an der Universität Leipzig (2004 – 2005). Von 1999 bis 2005 leitete sie die selbstständige Nachwuchsgruppe „Ausbildungslosigkeit: Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIfB). Von 1995 bis 1999 leitete sie gemeinsam mit Karl Ulrich Mayer und Martin Diewald die Ostdeutsche Lebensverlaufsstudie des MPIfB. Sie promovierte zu sozialer Ungleichheit in der DDR gleichfalls am MPIfB (1992 – 1994); für ihre Dissertation erhielt sie die Otto-Hahn-Medaille. Sie war Gastprofessorin an der Yale University (2004), an der ETH und Universität Zürich (2003) sowie Visiting Research Fellow an der Harvard University (1997). Zu ihren wichtigsten wissenschaftsorganisatorischen Tätigkeiten gehören: Mitherausgeberin der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Vorsitzende des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des BIBB, Mitglied des Statistischen Beirats (des Statistischen Bundesamtes). Ihr Forschungsinteresse ist im Themenbereich Bildung – Arbeit – Lebensverlauf angesiedelt. Derzeit untersucht sie v. a. die Bildungs- und Erwerbsbiografien gering qualifizierter Personen, die Bedeutung von Bildungszertifikaten und Kompetenzen in betrieblichen Rekrutierungsprozessen, Veränderungen im System der beruflichen Bildung durch die Einführung des B.A.. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit der Verflechtung von beruflichen Karrieren und Familie in Akademikerpartnerschaften.
 
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