Biografie
Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Prof., Dr. rer. soc., ist Professor für Empirische Sozialforschung – Soziologie an der Universität Siegen. Studium der Soziologie und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Abschluss als Diplom-Soziologe 1979. Promotion 1984 und Habilitation 1997 an der Universität Bielefeld. Tätigkeit in Forschungsprojekten an der Ludwig-Maximilian-Universit München(1980-83), der Universität Bielefeld (1983-85 and 1989-91), der Münchner Projektgruppe für Sozialforschung (1986-1990) und der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (1986-92). Habilitationsstipendiat der DFG von 1992-94. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München von 1995-1999. Von 1999 bis 2003 Professor an der Universität Leipzig, seit 2003 an der Universität Siegen. Er war Herausgeber (Artikel) der Zeitschrift European Societies (1999-2001, mit Jutta Allmendinger), ist geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Rechtssoziologie (2005-2010) und Mitherausgeber der Zeitschrift für Soziologie (2007-2011).
Er hat zahlreiche Arbeiten zu den Themen Soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarktpolitik, Bildungssoziologie, Familiensoziologie, Armut, Rechtssoziologie und abweichendes Verhalten veröffentlicht. Unter anderem hat er folgende Projekte geleitet: „Gemeinsam leben, getrennt wirtschaften? Grenzen der Individualisierung in Paarbeziehungen“ (Sonderforschungsbereich 536; 1999-2001); „Aufbereitung der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit als Datenquelle für problemorientierte Berichtssysteme“ (2002-2005); „Organisationsreform der Arbeitsverwaltung und neue Maßnahmen für Arbeitslose: Soziale Ungleichheit und Teilhabechancen Arbeitsloser“ (2005-2008).