Das Nationale Bildungspanel ist das Ergebnis einer innovativen, interdisziplinären Netzwerkarbeit. Grundbedingung für den langfristigen Erfolg ist die auf Dauer angelegte und auf Gegenseitigkeit beruhende Zusammenarbeit in einem flexiblen und an den jeweiligen Erfordernissen orientierten multilokalen Netzwerk.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des NEPS-Netzwerks, das als Studie am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg angesiedelt ist, sind über die Abteilungen „Kompetenzen, Persönlichkeit, Lernumwelten“, „Bildungsentscheidungen und -prozesse, Migration, Bildungsrenditen“ sowie „Forschungsdatenzentrum, Methodenentwicklung“ (zum Forschungsdatenzentrum) an die Organisationsstruktur des LIfBi angebunden. Insbesondere sind folgende LIfBi-Projekte an der Umsetzung von NEPS beteiligt:
Das „Zentrum für Studienmanagement“ und die „Verwaltung“ des LIfBi unterstützen die Umsetzung aller Studien und Forschungsprojekte am Institut.
Die Rahmenkonzeption des NEPS folgt zwei Grundgedanken:
- Das Panel beabsichtigt, möglichst rasch relevante Informationen zu Bildungsübergängen und -verläufen zur Verfügung zu stellen. Daher werden die Bildungsbiografien mit besonderem Fokus auf kritische Übergänge in acht Bildungsetappen unterteilt.
- Das Panel wird darüber hinaus auch langfristige Entwicklungen der Bildungsverläufe in theoretisch miteinander verbundenen Dimensionen, "Säulen" genannt, beschreibbar und analysierbar machen.